Löbner und Harnischmacher mit Top-Zeiten beim IOK Triathlon

Thorsten Nöthling Allgemein

Top Zeiten, tolle Stimmung und jede Menge zufriedene Gesichter hinter der Ziellinie. Nach der Gluthitze im letzten Jahr fanden die Athleten und Athletinnen beim 19. IOK-Triathlon vergleichsweise angenehme Temperaturen im mittleren Zwanzigerbereich vor und nutzen diesen Umstand gleich für Reihenweise Top-Zeiten. Den Anfang machte Katrin Harnischmacher vom Marathon Club Menden mit ihrem Sieg bei den Regionalliga-Frauen. Sie schwamm als einzige Frau unter 20 Minuten und legte somit den Grundstein für einen souveränen Start,- Ziel Sieg und gewann die olympische Distanz in 2:08 mit über drei Minuten Vorsprung auf Maren Knollmann und Katharina Abing. Aber auch der Sieger über die olympische Distanz der Männer lieferte kräftig ab. Niklas Löbner (DLC Aachen), Dritter der Ironman 70.3 Weltmeisterschaft gewann das Männerrennen in beindruckenden 1:50. Siegerin der olympischen Distanz Frauen wurde Julia Böttchers vom Tri Team GTV. Sie entschied das Rennen am Ende mit der schnellsten Laufzeit für sich. Die Regionalliga der Männer startete über die Sprintdistanz und wurde am Ende von Jens Gosebrink (Triathlon Team Rheinberg) in schnellen 58:32 gewonnen. Schnellste bei den Oberliga Frauen war Gwendolin Rapp (EJOT Team Buschhütten). Sie gewann nicht nur die Oberliga, sondern wurde auch Landesmeisterin NRW denn die Siegerin der offenen Volksdistanz, Pia Opitz, war 25 Sekunden langsamer. Da diese Distanzen zusammen für die Landesmeisterschaft gewertet werden bekommt Gwendolin Gold, Pia Bronze und Silber geht an die zweite der Oberliga Frauen, Janina Meyer KTT01. Sie war die Winzigkeit von einer Sekunde schneller als Pia und steigt somit aufs zweithöchste Treppchen. Der Sieg bei den Landesmeisterschaften NRW der Männer geht an Marius Voss vom Hildener AT. Er gewann die offene Volksdistanz in 58:26 vor Jens Gosebrink (Regionalliga Sieger), der nur 6 Sekunden langsamer war und Jan-Paul Jakisch (WSU Tri Team), der ebenfalls nur 7 Sekunden langsamer war als der Zweitplatzierte. Fehlt noch der Staffelsieg, der geht an das Team DeMaJa, mit Marvin Luhmann, Dennis Glasenapp und Jaris Luhmann. Die drei benötigten 1:01:35 für den prestigeträchtigen Sieg. Am Ende gilt es wie immer Danke zu sagen. An die Zuschauer denn die Stimmung am See beim Volkstriathlon war richtig gut! Danke an alle Helfer, Sponsoren und Athleten. Wir atmen jetzt einmal tief durch und freuen uns dann auf 2025, mit der dann 20. Ausgabe des IOK-Triathlon am Verler See.